Auch in Band 13 begegnet man dem vertrauten Niederkaltenkirchen-Personal, wenn auch teilweise nur als Randfiguren. In flapsigem, launigem Ton und sehr gemächlichem Tempo wird die Geschichte aus Franzens Sicht erzählt, inklusive seiner großspurigen Art und der wenig charmanten Sticheleien gegenüber Rudi. Beim Ermitteln zeigt er jedoch einmal mehr, dass er durchaus clever kombiniert und sich nicht so leicht täuschen lässt.
Die Krimielemente spielen in diesem Band eine eher untergeordnete Rolle, das Buch liest sich mehr wie eine ausführliche Plauderei, sehr bildhaft und wortreich. Ich kannte bisher nur die Verfilmungen, die ich sehr mag, und fand den Roman insgesamt witzig und unterhaltsam, aber nichts, was man gelesen haben muss.
Für Fans der Reihe sicher ein vergnügliches Wiedersehen mit den beliebten Figuren, für mich eher nicht der Hit.
Rita Falk: Apfelstrudel-Alibi. Franz Eberhofer Band 13
Erschienen am 16.10.2025 bei dtv. Bildrechte: dtv










